...die schönen Seiten des Orients
Alfred Farag
At-Tabrizi und sein Knecht
Schauspiel

Ãœbersetzt aus dem Arabischen von Nagi Naguib
Nachwort von Nagi Naguib
Umschlag von Fuad Al-Futaih und Harald Weller
Originaltitel: Ali Ganah at-Tabrizi wa-tabi`uhu quffa (Arabisch / 1968)
97 Seiten; brosch.; 20,4 x 13 cm
ISBN 978-3-922825-07-4

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Ein Theaterstück von einem der bedeutendsten Dramatiker der Dritten Welt. Alfred Farag lehnt sein Theaterstück hauptsächlich an drei Geschichten aus »Tausendundeine Nacht« an und entwickelt daraus etwas Reales, das sich auf Erfahrung und Logik gründet. Der Schuhflicker Maaruf, Ali der Perser und die Geschichte des Barbiers stehen so im Mittelpunkt des Schauspiels.

Rezensionen

»Man nimmt aus dem Theaterstück das Gefühl mit nach Hause, dass sich auch ein modernes junges Publikum zuweilen ganz gerne Märchen erzählen läßt.« (Hellmut Kotschenreuter, Der Tagesspiegel, 19.7.1985)

Über die Autoren, Herausgeber und Künstler

Alfred Farag

Alfred Farag wurde 1929 in Zaqaziq/Ägypten als Sohn einer mittelständischen Familie geboren. Von 1945-49 studierte er Anglistik an der Universität von Alexandria und arbeitete anschließend als Literaturredakteur an mehreren Kairoer Wochenzeitschriften und Zeitungen. Für das Jahr 1964 erhielt er ein Förderstipendium für Dramatiker. 1967 wurde er Programmdirektor im Amt für Volksbildung, anschließend bis 1974 Berater der staatlichen Theaterorganisation. Für 1971-72 übernahm er auch die Intendanz des Komischen Theaters in Kairo. 1974-75 war er Programmdirektor im algerischen Fernsehen, von 1975 bis Ende 1978 Theaterberater im Ministerium für Höhere Bildung in Algier. Von Mitte 1979 bis zu seinem Tod am 4. Dezember 2005 lebte er als Schriftsteller und Literaturkritiker in London. 1965 erhielt er den ägyptischen Literaturpreis.

Fuad Al-Futaih

Der 1948 in Jemen geborene al-Futaih studierte in Bagdad und Kairo Politikwissenschaft und englische Literatur. In Deutschland wandte er sich der Kunst zu: Anfang der siebziger Jahre studierte er Kunstgeschichte an der Universität Köln und später an der Düsseldorfer Kunstakademie. Seine unzähligen internationelen Ausstellungen (u.a. in Frankreich, Italien, USA, Japan, Ägypten) haben ihm zahlreiche Preise und Auszeichnungen eingebracht, darunter 1989 den jemenitischen Nationalpreis für Schöne Künste. Seine Arbeiten umfassen Kinderbuchillustrationen und die Gestaltung von Briefmarken und Medaillen, aber auch Regiearbeiten für Dokumentarfilme. Darüber hinaus sind seine kulturpolitischen Akivitäten hervorzuheben: Die Eröffnung seiner »Gallery No. 1« in Sana&a ging vor zehn Jahren mit der Gründung der »Gesellschaft für Bildende Künstler im Jemen« einher – für beide Inititativen stellt sich inzwischen der nationale und internationale Erfolg ein.

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