...die schönen Seiten des Orients
Abi Anwari
Quelle der Nacht
Neue persische Lyrik

Der orientalische Diwan – Poesie, Band 1
Zweisprachig persisch-deutsch
Mit Kalligraphien von Ali Rahmanie
Nachwort von Kamal Aras
Umschlag von Klaus Böllhoff
72 Seiten; brosch.; 20,5 x 13 cm
ISBN 978-3-922825-22-7



»Abi Anwari kann als ein Vertreter der dritten Generation persischer Dichter gelten. Seine Lyrik enthält neben den ihm eigenen Bildern und Metaphern auch zahlreiche Elemente aus der klassischen persischen Literatur.Tag und Nacht, Licht und Schatten: In diesem Widerspruch leben die Gedichte Abi Anwaris. Er ist ein Wanderer zwischen zwei Kulturen.« (Aus dem Nachwort von Kamal Aras)

Die Gedichte Anwaris sind seiner Lebensgeschichte entsprungen. Als Exilant in einem fremden land handeln seine Gedichte oft von einer hoffnungsvolleren Zukunft, mit der er Wärme und Hoffnung verbindet. Doch auch die traurigen Momente finden Eingang in seine Gedichte. Die besonders emotionalen Empfindungen in einsamen Momenten, der Nacht, im Regen oder in der Natur bilden den Ausgangspunkt vieler ihrer Verse.

Abi Anwari

Ãœber den Autor / die Autorin

Abi Anwari wurde 1946 in Teheran geboren und begann mit 14 Jahren zu schreiben. Er gehört zur Avantgarde der zeitgenössischen persischen Dichter und lebt seit 1972 in Köln. Abi Anwari ist ein Einzelgänger, Vorbilder hat er nicht; dennoch gibt es einige große Literaten, die ihm nahe sind. Von Franz Kafka, Nima Juschidsch – »Vater der modernen persischen Dichtung« – und auch von Omar Chajjam, dem großen, klassischen Dichter Persiens aus dem 12. Jahrhundert, fühlt er sich verstanden.

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