...die schönen Seiten des Orients
Zareh Krakuni
Von den Steinen Armeniens
Gedichte

Der orientalische Diwan – Poesie, Band 5
Übersetzt aus dem Armenischen von Raffi Kantian
Mit 5 s/w-Zeichnungen von Stefan Cümbüsyan
Vorwort von Raffi Kantian
Umschlag von Juliane Quérard-Schack
Mit Reproduktionen von 2 Autographen des Autors
96 Seiten; brosch.; 21 x 13 cm
ISBN 978-3-922825-43-2

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Die Schattenseiten des menschlichen Daseins liegen im Fokus Krakunis. Sehnsucht und der Wunsch nach Halt sind die zentralen Themen, ebenso wie die Vergänglichkeit des Menschen und die Unabänderlichkeit der Vergangenheit. Der Autor bevorzugt die zarten Töne und meidet kraftvolle, schrille Bilder, dem Autor gelingen Verse von tiefer Symbolik. Es wird deutlich, dass die Sprache für ihn im Exil die Heimat an sich verkörpert. So ist ein Werk entstanden, das in leiser Unaufdringlichkeit meist von den dunklen Stunden des Lebens erzählt und zur Nachdenklichkeit anregt.

Rezensionen

»Es sind unaufdringliche Gedichte, in verhalten trauernden Meditationen singen sie von Abschied und Tod, vom Schmerz und von der Heimatlosigkeit in einem unwirtlichen Universum. Die Illustrationen passen ausgezeichnet zu diesem ansprechend gestalteten Gedichtband.« (Ralph Dutli, Neue Zürcher Zeitung, 18.3.1991)

»In Krakunis Gedichten gibt es keine Festlegung, kein › So-ist-es‹, keine Sicherheiten. Was sicher schien, kippt um.« (die horen, 4. Quartal 1990)

Über den Autor / die Autorin

Zareh Krakuni wurde am 26.10.1926 in einem Vorort von Istanbul geboren. Er ist einer der profiliertesten armensichen Lyriker der Gegenwart und – wie die armenische Literatur überhaupt – gänzlich unbekannt in Deutschland.

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